Projekt Aktionsgruppe Religionskritik

Das Projekt Aktionsgruppe Religionskritik dient dem Aufbau einer Struktur für regelmäßige Aktionen zu diesem Themenfeld. Im Unterschied zu anderen Gruppen möchten wir den Schwerpunkt nicht primär auf Theoriearbeit oder Lobbypolitik legen. Das Ziel der Aktionsgruppe ist es religionskritische Standpunkte sichtbar zu machen und über öffentliche Aktionen und inhaltliche Auseinandersetzung mit vorhandenen Publikationen und Medien Menschen für das Thema zu interessieren und ihnen für die Entwicklung von Aktionismus einen Rahmen zu bieten. Wir möchten damit die Arbeit der bestehenden Gruppen und Initiativen ergänzen und die atheistische Bewegung als ganzes stärken und laden daher auch Personen die bei anderen Gruppen organisiert sind dazu ein, sich am Aufbau dieses Projekts zu beteiligen.

Die Zielgruppe ist folgendermaßen umrissen:

1. Angesprochen werden sollen AtheistInnen bzw. areligiöse AgnostikerInnen mit (pro)wissenschaftlichem Weltbild die sich eine säkulare Gesellschaft wünschen und

2. die ein fortschrittliches und kritisches Grundverständnis der bestehenden Gesellschaft gegenüber haben und sich auf den Wert einer demokratischen (im Sinne von Partizipation, nicht zwingend im Sinne einer parlamentarischen Ordnung) und damit einhergehend egalitären Gesellschaft verständigen können. Diese Definition schließt Menschen mit sexistischer, rassistischer oder homophober Einstellung bewusst aus.

Die Aktionsgruppe Religionskritik strebt außerdem in Bereichen in denen religionskritische Arbeit in gesellschaftspolitischen Forderungen mündet (z.B. Frauenrechte, Widerstand gegen religiöse Diktaturen, Gleichstellung von Homosexuellen, …) die Zusammenarbeit mit Personen und Gruppen an, die diese Themen bearbeiten. Auch hier wollen wir die Rolle eines Bindeglieds zwischen verschiedenen Zusammenhängen übernehmen.

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