Lichtnahrung fordert weiteres Opfer

Der Dokumentarfilm „Am Anfang war das Licht“ von P. A. Straubinger, wurde seit seinem Erscheinen im Herbst 2010 scharf kritisiert. In seinem Film zeigt Straubinger Personen die sich angeblich nur von Licht ernähren und daher weder feste Nahrung noch Flüssigkeiten mehr zu sich nehmen. Die Kritik wurde jedoch größtenteils ignoriert und das Konzept der Lichtnahrung, wie so viele andere esoterische Konzepte auch, als harmlos abgetan. Wie sich mehrfach gezeigt hat, kann diese Ignoranz fatale Folgen haben. Immer wieder folgen neue Opfer, in der Hoffnung sich von „unreinen“ Einflüssen zu befreien, den Anweisungen diverser Bücher zum Thema Lichtnahrung. So mancher Selbstversuch nahm in der Vergangenheit ein tödliches Ende.

Auch in der Schweiz kam im vergangenen Winter eine Frau die, motiviert durch den Film „Am Anfang war das Licht“, auf Lichtnahrung setzte, ums Leben. Jeder dieser Todesfälle hätte verhindert werden können und zeigt deutlich, dass man Aberglaube nicht als harmlos abtun, oder gar ignorieren darf. Selbst wenn dies nur Einzelfälle sind, so ist doch jedes Opfer eines zu viel.

Mehr Informationen und Links finden Sie unter:
http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2012/04/am-anfang-war-das-licht-fordert-erstes-opfer.php

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